Patagonien Guide

Die unterschiedlichen Reize von Patagonien, wild und abgelegen, begeistern seit Jahrzehnten jeden Abenteuerreisende. Die südamerikanische Region, die für ihre spektakulären Fjordlandschaften, riesigen Bergketten und die beeindruckende Artenvielfalt bekannt ist, lockt Touristen mit einem Gefühl für Luxus und Abenteuer.

Patagonien erstreckt sich über die Anden und ist mit einem Fuß in zwei der beliebtesten Reiseziele Südamerikas (Chile und Argentinien) gleichermaßen robust und schön.

Es ist einzigartig, einfach weil es so abgelegen ist. Während der Mangel an Straßen- und Schienenzugang an einem anderen Ziel anderswo hinderlich wäre, bietet er hier eine aufregende Gelegenheit für Reisende, die bereit sind, von den ausgetretenen Pfaden abzuweichen. Weil Patagoniens spärliche Vegetation, eisige Landschaften und die umliegende Wüste am besten aus der Nähe gesehen wird. Die Reiseveranstalter in der Umgebung bieten Erlebnisse und Tagesausflüge wie Wandern, Kajakfahren, Reiten und Meereskreuzfahrten an, damit du in die reichen kulturellen und natürlichen Abenteuer der Region eintauchen kannst.

Pia Glacier:

Der riesige Pia-Gletscher befindet sich an der chilenischen Küste Patagoniens und bietet mit seiner fast ebenso beeindruckenden Gebirgskulisse viel Raum für die Augen. Obwohl es mehrere Aussichtspunkte gibt, von denen man einen tollen Ausblick hat, einschließlich einer Wanderung um den Gletscher, hat man den besten Blick vom Wasser aus.

Pia Glacier

Cape Horn:

Begebe dich so weit wie möglich in den Süden des chilenischen Feuerland-Archipels und du findest Kap Hoorn – die südlichste Landzunge der Insel Hornos. Die steile, 425 Meter hohe Klippe ragt hartnäckig aus dem Meer heraus und erklärt damit ihre Rolle als wichtiges Navigationsinstrument für Reisende zwischen Pazifik und Atlantik, seit sie 1616 entdeckt wurde. Die baumlose, aber grüne und felsige Insel, die 2005 zum Biosphärenreservat erklärt wurde, bietet eine überraschende Fülle von Möglichkeiten für Wildbeobachtungen.

Cape Horn

Torres del Paine National Park:

Der Nationalpark Torres del Paine ist ein Magnet für Wanderer und Reiter, dank seiner hohen Berge (Torres), blauen Gletscher und üppigen Pampas oder Graslandschaften, die voller wilder Tiere sind, darunter der Guanoco – ein enger Verwandter des Lamas. Beliebt für seine scheinbar quecksilbernen Landschaften – die sich mit der Tageszeit ändern – ist dieser wilde und zerklüftete Nationalpark das schöne Patagonien. Verpasse nicht die legendären hornförmigen Granittürme, die Cuernos del Paine, nach denen der Park benannt ist.

Torres del Paine National Park

Laguna Sofia Valley:

Die patagonische Landschaft zeigt sich von seiner schönsten Seite im atemberaubenden Laguna Sofia-Tal. Erlebe die Größe und Unermesslichkeit dieser Landschaft, während weitläufige Ebenen mit ruhigen Seen den einheimischen Lenga-Wäldern, sanften Hügeln und schroffen Bergen weichen. Die landschaftlich reizvolle Region ist beliebt bei Reitern, Kletterern und Wildlife-Enthusiasten.

Das Singular, ein Luxushotel, bietet von seiner Lage im Nationalpark Torres del Paine aus einzigartige Tagesausflüge und unvergessliche Erlebnisse im Laguna-Sofia-Tal an.

Torres del Paine

Ainsworth Bay:

Die weitläufige und doch abgeschiedene Bucht von Ainsworth ist eines der längsten Fjorde Patagoniens. Beeindruckende Ausblicke auf den Marinelli-Gletscher und Szenen mit schneebedeckten Bergen und subpolaren Wäldern am Horizont. Die Bucht ist vom Wasser oder vom Land aus ideal, um Wildtiere zu beobachten. Von Seeelefanten, die sich an Stränden aalen, bis hin zu Himmel voller Vögel und Biber, die Dämme bauen, gibt es für Wanderer und Kreuzfahrer gleichermaßen viel zu sehen.

Das australische Expeditionsschiff, die von Punta Arenas in Chile nach Ushuaia in Argentinien segelt, ist der perfekte Einstieg in die Region. Die fünftägige Kreuzfahrt mit Blick auf den Pia-Gletscher, die Ainsworth-Bucht, Kap Hoorn und den Feuerlandkanal bietet zahlreiche Möglichkeiten, die Schönheit Patagoniens hautnah zu erleben.

Ainsworth Bay